Sonntag, 27.09.2020 | 16:00 Uhr
FV Hambrücken siegt in Bretten!
Das Spiel am vergangenen Sonntag sah den FVH zunächst in der Defensive.
Der VFB Bretten, besetzt mit vielen Talenten, war in der ersten Halbzeit spielbestimmend, zwingende Torchancen blieben aber Mangelware, die FVH- Defensive konnte meist noch einen Fuß dazwischenbringen und klären.
Bei einem Heber und einem Kopfball konnte Budak stark parieren.
Als unser Torwart auf dem feuchten Untergrund ausrutschte hatte Bretten die beste Chance in der ersten Halbzeit, doch Fürbaß konnte vor dem einschussbereiten gegnerischen Stürmer beherzt klären.
Der FVH setzte auf schnelle Konter über Bozkurt und Cakici und überbrückte das Mittelfeld meist mit weit nach vorne geschlagenen Bällen.
Über einen solchen Angriff gelang Goalgetter Bozkurt mit herrlichem Schuss aus schwierigem Winkel die Führung.
Da sich dieses Muster als erfolgsversprechend erwies, beließ es der FVH auch in der 2. Halbzeit dabei.
Bei einem erneut schnell vorgetragenen Angriff über die linke Außenbahn konnte die Hereingabe von Cakici, unter Bedrängnis eines Bretteners Defensivspielers, am Torwart vorbei ins Tor zum 0:2 gespitzelt werden.
Der VfB Bretten intensivierte nun die Angriffsbemühungen und kam durch einen ebenso berechtigten wie unnötig verursachten Foulelfmeter zum 1:2 Anschlusstreffer.
Jetzt war Bretten am Drücker und vergab einige gute Torchancen (Schuss am Tor vorbei, Lattenschuss, Parade von Budak nach versuchtem Lupfer).
Effektiver war unserer Mannschaft in der Cakici zum Matchwinner wurde als er eine Flanke unbedrängt einköpfen konnte.
Bretten bewies große Moral und kam kurz vor Schluss noch zum Anschlusstreffer zum 2:3, der Vorlagengeber umkurvte dabei einige FVH-Recken wie Slalomstangen.
Danach war aber Schluss und der erste Auswärtssieg in der Landesliga war geschafft, letzte Saison konnte man nur Heimspiele gewinnen.
Fazit:
Vom Spielverlauf und dem Chancenverhältnis ein sicher glücklicher Sieg unserer Mannen.
Allerdings war man vor dem Tor abgezockter als der Gastgeber, der zudem das ganze Spiel kein Rezept gegen die überfallartigen Hambrücker Angriffe fand.
Die gesamte Mannschaft überzeugte kämpferisch und wollte diesen Sieg unbedingt.
In der Defensive überragte Dominik Mini, der nahezu jeden Zweikampf gewann.